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Das an der Universität Zürich
lokalisierte interdisziplinäre Projekt »Vertrauen verstehen. Grundlagen, Formen
und Grenzen des Vertrauens« untersuchte
zwischen 2009 und 2012 in
spezialisierten Teilprojekten verschiedene Formen
des Vertrauens. Beteiligt waren
Wissenschaftler/innen aus den Disziplinen Neuroökonomie/ Empirische
Wirtschaftsforschung, Sozial- und Wirtschafts-geschichte, Soziologie,
Psychologie, Religionsphilosophie, Theologie und Religionswissenschaft.
Die rund zwölfköpfige Forschungsgruppe traf sich am Collegium Helveticum.
Sie
wurde geleitet von Prof. DDr. Ingolf U. Dalferth, Prof. Dr. Ernst Fehr und
Prof. Dr. Jakob Tanner und koordiniert von PD Dr. Simon Peng-Keller.
Das Projekt wurde vom Schweizerischen Nationalfonds und der Stiftung
Mercator Schweiz gefördert.
An der Abschlusstagung "Zwischen Risiko und Sicherheit - welches Vertrauen brauchen wir?" vom 17./18. Januar 2013 präsentierte die Forschungsgruppe die aktuellen Forschungsergebnisse. Im Rahmen des Projektes sind neben zahlreichen Artikeln bisher drei Buchpublikationen zur Hermeneutik des Gott- und Grundvertrauens sowie zur Kommunikation des Vertrauens in unterschiedlichen Berufsfeldern entstanden.